Team

Unser Team, bestehend aus vier hauptamtlichen Personen, wird von einer großen Gruppe von engagierten ehrenamtlichen MitarbeiterInnen unterstützt.

Hauptamtlich im Team sind:

Sepp Gruber


  

 

 Mag. Sepp Gruber, Betriebsseelsorger

 

 Martina Bzoch


   

 

  Dipl. PAss Martina Bzoch, Betriebsseelsorgerin

 

Christine Plank

 

 

 

   

  Christine Plank, Betriebsseelsorgerin 

 

 

      Kathrin Riedel    Kathrin Riedel, Betriebsseelsorgerin 

     

 

                                     

 

 

 

 

 

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Mag. Sepp Gruber

Geb. im Mai 1961 in Stephanshart im Mostviertel, verheiratet seit 1999 mit Beate.Gymnasium in Seitenstetten, Theologiestudium in St. Pölten, Jerusalem und Linz, Abschluss 1987; Pastoralassistent und Religionslehrer

Bisher tätig als: Religionslehrer, Dekanatsjugendleiter in Ybbs, seit Herbst 1990 in der Betriebsseelsorge St. Pölten, seit 2009 Betriebsseelsorge Traisental, seit 2010 Koordinator der Fremdsprachigen Seelsorge der Diözese
Mag überhaupt nicht: Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit, Hartherzigkeit
Liebt: die Natur, Sport vom Wandern, Laufen bis Radfahren, fremde Kulturen und Länder, Neues kennenlernen

Wichtige Mottos im Leben:
„Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!"
„Was ihr dem geringsten Menschen getan habt, das habt ihr mir getan!"
Gemeinsam für mehr Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung!

Aufgaben:
• Kontakt zu den BetriebsrätInnen und Beschäftigten in St. Pölten & Umgebung sowie im oberen Traisental und Gesprächspartner sein
• sozialpolitische Veranstaltungen im Haus und im Gebiet (gemeinsam mit anderen Organisationen im kirchlichen und außerkirchlichen Bereich)
• Angebote für Gespräche und Spirituelles im Haus ‚OASE'
• Anlaufstelle für Menschen in Not mit Schwerpunkt Arbeitsmarkt
• Offen sein für die Nöte und Sorgen der arbeitenden und arbeitssuchenden Menschen in der Region
• interkulturelle und - religiöse Aufgaben in St. Pölten wie ‚Fest der Begegnung' & andere Projekte

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PAss Martina Bzoch

Geb. 1962 und seit 30 Jahren gerne mit Ihrem Mann Peter verheiratet, Mutter eines Sohnes und einer Tochter und Oma zweier entzückender Enkeltöchter.
Bisher tätig als: Koch/ Kellnerin und in verschiedenen Dienstleistungsberufen und im zweiten Bildungsweg 1999 den Beruf der Pastoralassistentin erlernt; hat ihre Stärken und Fähigkeiten rund 9 Jahre in die Pfarrgemeinden Melk und St. Josef /St. Pölten eingebracht und gelebt;seit 2009 als Betriebsseelsorgerin im Team Traisental für die Anliegen und Bedürfnisse der einzelnen Menschen am und rund um die Arbeitswelt zuständig.

Mag überhaupt nicht: Unehrliche Menschen, Streit und Gehässigkeit, Intoleranz und Diskriminierung.

Macht in ihrer Freizeit: Omadienst, walken, lesen, wandern und auch die Natur genießen, Freunde treffen und Heurigenbesuche, Stille und Einsamkeit,Es ist ihr wichtig dem Einzelnen in seinem Dasein zu stärken, zuzuhören und Option für die Bedürfnisse zu haben. Ob am Arbeitsplatz oder in der oftmals schwierigen Lebenswelt in der der Mensch steht. Ein großes Anliegen ist ihr eine Gerechtigkeit und eine ehrliche Wertschätzung des Menschen. Denn wie Josef Cardijn schon feststellte - jeder Arbeiter/jede Arbeiterin ist mehr wert als alles Gold der Erde!

Wichtige Mottos im Leben sind:
„Jeder Tag den ich nicht gelacht, genossen und bewusst gelebt habe ist ein verlorener Tag!"

„Lebe so, dass der Mensch vor dir die Liebe Gottes und seine Botschaft spüren und sehen kann!"

Aufgaben:
• "Zeitungsreporter" - unsere Zeitschrift "bewusst sein"  ist Medium um auf Problematiken und Anforderungen der Menschen am und um den Arbeitsplatz aufmerksam zu machen.
• Dasein zur Begleitung und Ansprache der Menschen am Arbeitsplatz
• Besuche der Betriebsräte und Firmenchefs im Traisental
• Begleitung von Gruppen wie Leiterkreis und MUKI-Runde, Aktitreff, ...
• Feiern von Festen, Liturgien und Begegnungen
• offenes Ohr und Herz für die Bedürfnisse der Menschen im Haus „Oase" und im Zentrum Herzogenburg
• Raum für Gebet, Meditation und spirituelle Angebote schaffen
• Kontaktpflege zu den Mitarbeitern und Arbeitskollegen in den pastoralen Diensten
• Vernetzung, Austausch und Weiterdenken mit den Betriebsseelsorgern auf diözesaner und osterreichweiter Ebene
• Angebote schaffen für Weiterentwicklung der Persönlichkeit
• Bewusstseinsbildung für die gesellschaftlichen und ökologischen Anforderungen um eine gerechtere, gesündere und heilere Welt zu werden
• hinweisen und wachrütteln zum solidarischen Sehen, Urteilen, Denken und auch Handeln
• und so manches mehr ...

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Christine Plank

Im Team der Betriebsseelsorge Traisental darf ich seit September 2014, früher in Teilzeit, jetzt mit 35 Wochenstunden mitgestalten. Schwerpunktmäßig bin ich für die Menschen in Betrieben und für Betriebsbesuche im Zentralraum St. Pölten zuständig.

Meine Stärke sehe ich in der persönlichen Begleitung von Menschen am Arbeitsplatz: Arbeiter/innen & Angestellten, Betriebsrät/innen, Chef/innen,… ebenso Coaches, Priester, Kolleg/innen, …
In der Betriebsseelsorge tätig zu sein heißt gemeinsam am Reich Gottes zu bauen. Die Aussage von Kardinal Josef Cardijn „Nicht Sklavinnen, nicht Sklaven, nicht Maschinen, nicht Lasttiere seid ihr. Ihr seid Söhne und Töchter Gottes!“ bringt auf den Punkt, was für mich wesentlich ist. Das gibt mir Kraft und Rückhalt, beflügelt meine Kreativität und nährt meine Spiritualität.

In diesem Sinne ermutige ich Menschen, den Platz an dem sie erwerbsmäßig gestellt sind, als Lebens- und Gestaltungsraum zu sehen und ihre Lebenszeit sinnerfüllt zu gestalten: mit Freude, Tatkraft und in einer Haltung von Selbstbewusstsein und Dankbarkeit.

Was sind meine Quellen?
Der Glaube an unseren menschenfreundlichen, liebenden Gott. Dieser Glaube wurde genährt und gestärkt durch die langjährige Mitarbeit in der Kath. Frauenbewegung.

Die Zusage Jesu: Ich bin bei euch alle Tage.

 

Was gibt es zu mir zu sagen?
1967 geboren, in einem katholisch geprägten Haushalt mit fünf Schwestern aufgewachsen, von klein auf bis ins Erwachsenenalter gut integriert ins Pfarrleben Karlstetten.

Die Themen, die mich aktuell im Arbeitsfeld begleiten, sind mir aus meiner eigenen Geschichte vertraut: gerechte Verteilung und Arbeitsteilung, Ziele formulieren & Ziele verfolgen, Konkurrenz & Fairness, soziale Umgangsformen, Moral, Gemeinschaftsgeist, Leistung, Solidarität, Ausbeutung vs. gerechte Entlohnung, Konfliktmanagement, Spiritualität & Feiern, …

Weiters bin ich Mutter zweier erwachsener Söhne. Mein Grundberuf ist Sozialpädagogin, es folgten Weiterbildungen in Gestaltpädagogik, Erwachsenenbildung, Humorberatung, Heilsames Singen, ... Im Arbeitskontext folgten Gewerkschaftsschule und die Ausbildung zur Betriebsseelsorgerin. Die Sendung im Herbst 2020 unter dem Motto „Gemeinsam Ermutigt Handeln“ stärkt mein Tun und Wirken nachhaltig.

Ich liebe Musik, Bücher, die Natur und bin „bekennende Humorforscherin“.


Ich glaube wir sind grundsätzlich eher auf Kooperation als auf Konkurrenz angelegt. Wenn wir „den Menschen, das Menschliche in den Mittelpunkt stellen“, kann die Vision vom „guten Leben für alle“ Wirklichkeit werden.


Auf meinen Schritten dahin, freue ich mich vielleicht gerade DIR / IHNEN zu begegnen! 

 

 

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Kathrin Riedel

Seit 2015 darf ich das Team  der Betriebsseelsorge unterstützen. Zu meinen Arbeiten zähle ich diverse Büroarbeiten, ich bin Hausverantwortliche für das Haus Oase in der Schneckgasse 22 in St. Pölten, und ich bin Betriebsseelsorgerin.

Schon in frühen Kindertagen vom christlichen Glauben inspiriert, wuchs ich in Puchberg am Schneeberg auf, wo ich auch zur Schule ging. Ich absolvierte die Hotelfachschule für Fremdenverkehrsberufe in Krems, begab mich gleich darauf in die Lüfte und bin 15 Jahre bei Austrian als Flugbegeiterin tätig gewesen. Meine Tochter, die 2004 zur Welt kam, erdete mich wieder und ich machte einige Ausbildungen im sozialen Bereich, sodass ich Kinder, die Schwierigkeiten beim Lernen hatten, unterstützen konnte. Sprachförderungskurse für Kinder mit Migrationshintergrund in Volksschulen machten mir besonders Spass. Mein erster Kontakt zur Diözese in St. Pölten war das Netzwerk der Solidarität, wo ich 3 Jahre als Jugendbetreuerin tätig war, das heisst, ich versuchte, mit Hilfe von ehrenamtlichen Menschen, langzeitsarbeitslose Jugendliche und auch Erwachsene wieder in das Arbeitsleben zu integrieren. Durch diese tolle Arbeit hatte ich öfter mit der Betriebsseelsorge zusammengearbeitet und so ergab sich mein Arbeitsbereich heute.

"Der Mensch im Mittelpunkt" ist einer unserer Leitsätze. In der heutigen Zeit ist es notwendig, diese Aussage immer wieder hervorzuheben und darauf hinzuweisen, wie wichtig respektvoller Umgang, gute Zusammenarbeit, bedachtsame Kommunikation,  faire Arbeitsbedingungen und vor allem Wertschätzung, jedem Menschen gegenüber, ist.